EDI

Electronic Data Interchange

Elektronischer Datenaustausch mit Lieferanten

Unter EDI (Electronic Data Interchange) versteht man den elektronischen Datenaustausch zwischen Anwendungssystemen verschiedener Unternehmen. Einige Formate wie z.B. das GAEB- Format oder das Ö-Norm Format sind sicherlich bekannt.

Mit EDI wird die Datenübertragung um ein Vielfaches beschleunigt, da die Daten beim Empfänger unmittelbar zur Weiterverarbeitung im System bereitstehen. Durch den Wegfall manueller Dateneingaben entfällt nicht nur eine entscheidende Fehlerquelle, sondern auch deren Kontrolle, was die Prozesse schlanker macht, Arbeitszeit und Kosten erspart.


Viele, insbesondere im Bereich der Beschaffung vorhandene Papierdokumente (Bestellungen, Auftragsbestätigungen, Rechnungen oder Lieferscheine) werden zukünftig überflüssig und durch elektronische

Dokumente im EDI-Verfahren ersetzt. Das in unserem letzten PLUSPUNKTe vorgestellte ZUGFeRD-Format fällt ebenfalls unter den Begriff EDI. Das ZUGFeRD-Format ist ein Standard für die Übertragung von elektronischen Rechnungen zwischen Unternehmen. Dieses Format wird im Jahr 2018 durch die europäische Normierung erweitert. In Deutschland wird für die öffentliche Verwaltung zukünftig das XRechnungs-Format verwendet.

Elektronische Rechnungen können effizienter in E·R·PLUS© verarbeitet werden, wenn diese auf einer Ausgangsbestellung in E·R·PLUS© basieren. Damit zukünftig auch diese Prozesse elektronisch abgebildet werden können, arbeitet T.A.Project schon seit längerem mit verschiedenen Herstellern (Esco, Hilti, Hueck, Reynaers, Schüco, VBH, Würth, u.a.) der Branche zusammen, um den OpenTrans-Standard als Datenaustausch

Format für elektronische Bestellungen, Auftragsbestätigungen und Lieferscheine zu etablieren.

 

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